Vorstände „lernen schreiben“ und selbstbewusst aufzutreten

Vorstände „lernen schreiben“ und selbstbewusst aufzutreten – Vorständeseminar des Trachtenverbandes Unterfranken: Mein Verein in der Öffentlichkeit – Jeder der denkt, er hätte sein Feuer verloren, im Bezug auf die Zielsetzungen im Verein, hat es wiedergefunden. Spätestens nach dem wort- und ausdrucksstarkem Vortrag von Stefanie Perfler, Referentin der Bayerischen Trachtenjugend aus dem Inngau. Alle Sorgen, Ängste und Nöte waren kurzzeitig verflogen, so vieles scheint machbar, umsetzbar und mit einer starken Truppe im Rücken, problemlos durchsetzbar.

Ist im südbayerischen Raum die Welt „heiler“ als in Unterfranken? Eines haben sie uns voraus, das bayerische Brauchtum wird ihnen in die Wiege gelegt, in Unterfranken fehlt uns noch das Bewusstsein. Ganz egal aber, wo wir stehen, Motivation im Ehrenamt ist unverzichtbar. Denn nur wer bereit ist, sich mit Begeisterung für etwas einzusetzen, um sein Ziel zu erreichen, ist motiviert. Kernaussage der Steffi und roter Faden für unsere „Hausaufgaben“ . Mit sehr viel Engagement verkörpert sie eine selbstbewusste Frau in der Öffentlichkeit, die mit ihrer offenen Art alle Seminarteilnehmer mitreißt und uns handfestes Material mit auf den Weg gibt, in unseren Vereinen mit frischem Wind zu agieren.

Damit dann auch der Weg in die Öffentlichkeit gut gelingt, sprich mit Wort und Bild präsent zu sein, den Bekanntheitsgrad zu stärken und Menschen interessierter zu machen, dazu gehört eine gute Portion Wissen und Geschick. Monika Meyer, Redakteurin aus Roth, gibt uns einen Einblick in das anstrengende aber lohnende Geschäft der Pressearbeit. Ausgerüstet mit einem „gscheidn“ Handwerkszeug, einer Checkliste für innovative Pressearbeit, ist es möglich, erfolgreich den Verein in die Öffentlichkeit zu rücken. Ideengeber ist der Verein selbst, denn so, wie er Ereignisse, Vorhaben oder Besonderheiten verkauft, so vielfältig und bewegt ist er in der Öffentlichkeit.

Mit ihren brauchbaren Tipps und Kniffen gibt uns Monika Meyer deutlich zu verstehen, das Pressearbeit kein Hexenwerk ist. Das Seminar über zwei Tage gab auch der Geselligkeit breiten Raum, was uns, den Teilnehmern, äußerst wichtig ist. Der Austausch untereinander gibt uns immer wieder Mut, neu anzufangen, Dinge anzupacken, die notwendig sind. Die Hilfestellung untereinander ist uns dabei immer gewiss. Der Verein lebt mit uns und von uns.

Barbara Göbel
Gaupressewartin