anbei die Einladungen zu unseren nächsten zwei Veranstaltungen. Wir bitte um rege Teilnahme.
Da in diesem Jahr am 23.04.2017 Neuwahlen in den Sachgebieten sind, bitte wir auch um die entsprechende
Mitarbeit in den Sachausschüssen.
Bei uns der Jugend stehen Inge und Sabine nicht mehr zur Verfügung. Ich bitte doch um Mitteilung, wer sich vorstellen könnte die Jugendarbeit mit zu gestalten.
Hallo, liebe Freunde und Freundinnen der traditionellen Musik,
jetzt, kurz vor dem Weihnachtsfest erhaltet Ihr/erhalten Sie im Anhang zwei PDF-Dateien mit den Ausschreibungen für das
Hammelburger Frühjahrstreffen „Fränkisch g’spielt, g’sunge und gedanzt“
in Hammelburg (10.-12. März 2017)
www.heimat-bayern.de/Hammelburg
und für die
Oberfränkische Volksmusiktage „Fränkisch – europäisch g’sungen, g’spielt und danzd“
in Obertrubach (9. – 13.4.2017)
www.heimat-bayern.de/Obertrubach
Hierzu lädt der Bayerische Landesverein für Heimatpflege e.V. zusammen mit seinen Mitveranstaltern sehr herzlich ein.
Diese Mail kann gerne an evt. Interessierte weitergeleitet werden.
Ich wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das kommende Jahr.
Mit musikalischen Grüßen
Franz Josef Schramm
Seit 1764 feiern die Geldersheimer im Lkrs Schweinfurt ihre Kirchweih am 2. Sonntag nach Martini. Es gibt dazu sogar eine alte Urkunde im Rathaus, die den Termin bestätigt. Seit 1989 gibt es nun wieder den alten Brauch des Fichtenaufstellens durch die Fichtenburschen. Dieser Brauch war nach dem zweiten Weltkrieg eingeschlafen. Seit 1989 finden sich jährlich jungen Paare im Alter ab 16 Jahren, die als Fichtenpaare die Kirchweih gestalten. Die Fichtenburschen eröffnen am Kirchweihfreitag in Frack und Zylinder mit den Fichtenmädchen gekleidet in der Geldersheimer Tanztracht den Fränkischen Tanzabend im Fränkischen Hof. Die erste Tour ist dabei immer gleich. Einzug mit dem „Gochsumer“, dann Walzer, „Bauramädla“, Schottisch und Dreher. Dann folgt die Kirchweihrede und das Vivat hoch auf die Honoratioren und anschließend wird der Tanz für alle freigegeben. Zahlreiche Jugendliche auch aus den Nachbardörfern kommen nach Galderschum zur Kerwa. Höhepunkt des Abends ist immer die Weidenberger Francaise, die immer zu Beginn des zweiten Teils des Kerwaabends getanzt wird. Zur Kehraus stellen sich alles Gäste auf der Tanzfläche in Reihen mit Blick zur Musik auf und singen einige Abschiedslieder.
Am Samstagvormittag holen die Burschen in der Arbeitstracht zusammen mit dem Musikverein die Mädchen ab und machen dem Bürgermeister ihre Aufwartung. An den Wirtschaften werden jeweils zwei Kirchweihfichten aufgestellt. Am Abend besuchen die Fichtenpaare den modernen Tanz des Sportvereins in moderner eleganter Kleidung.
Den Sonntag als Höhepunkt der Kirchweih beginnen die Fichtenpaare mit dem Festgottesdienst. Diesmal überraschte sie der Pfarrer, als er zu Beginn der Predigt einen halb mit Wasser gefüllten Maßkrug hochhielt und über das Thema „halbvoll – halbleer“ predigte. Natürlich mit engem Bezug auf die Fichtenpaare. Am Nachmittag fand dann der historische Hammeltanz in der Ortsmitte statt. Hier wird um den Kirchweihschaffer und den Kirchweihhammel herumgetanzt: Walzer, Rheinländer und Schottisch. Beim Rheinländer wird ein Blumenstrauß herumgereicht, bis der zuvor in der Mitte des Kreises gestellte Wecker klingelt. Das Paar, was dann den Buschen hat, wenn der Wecker klingelt ist das neue Hammelkönigspaar und wird groß gefeiert. In diesem Jahr gewann das Fichtenpaar Julia Schubert und Pascal Ment. Am Abend statteten die Fichtenpaare und zahlreiche Gäste dem neuen Königspaar mit einem Fackelumzug einen Besuch ab. Der König und die König gaben ein paar Maßen Weinschorle aus und natürlich auch paar Schnäpsli. Dann zog die ganz Gesellschaft mit Marschmusik und Fackeln zurück zum Tanzsaal, wo der Kirchweihtanz fortgesetzt wurde. Als Finale kam dann die feierliche Krönung unseres neuen Königspaares.
Am Kirchweihsonntag gab es in diesem Jahr noch eine besondere Überraschung: William Weiland aus Blumenau/Brasilien, der mit seiner Freundin Tamara Bork, ebenfalls aus Blumenau, seit Juli in Geldersheim lebt, machte ihr am Hammeltanz einen Heiratsantrag. Natürlich sagte sie ja und dann tanzten sie den Walzer „Ich bau dir ein Schloss, so wie im Märchen“ und das ganze Dorf sang mit. Es war sehr rührend.
Am Montagnachmittag fand dann im Saal ein großes Wirtshaussingen für Jung und Alt mit unserem ehemaligen Gaumusikwart Peter Kluge und Mundartvorträgen von Renate Zeisner und Georg Huppmann statt. Am Abend klang die Kirchweih wieder mit einem Tanzabend – diesmal nur bei Kerzenschein – aus. Galderschummer Kerwa heißt vier Tage lang Tanz, Volksmusik, Tracht und Frohsinn. Das ist die Zauberformel, die jedes Jahr junge Menschen begeistert, als Fichtenpaare mitzumachen. Weitere Infos finden Sie auf www.heimatverein-geldersheim.de
im Augustiner Stadl in Holzhausen steht eine neue Veranstaltung auf dem Programm. „Trachtenjugend tanzt und musiziert“. Sie findet statt am 23. April um 20:00 Uhr.
„Aus zwei verschiedenen Gauverbänden des Bayerischen Trachtenverbandes, dem Trachtengau Niederbayern und dem Gauverband I, treffen sich die Jugendgruppen am 23. April 2016 um 20:00 Uhr im Augustiner Stadl des Trachtenkulturzentrum Holzhausen. Sie zeigen Tänze und Schuhplattler aus ihren Heimatgauen. Junge Musiker singen Lieder und spielen Stücke, die für die jeweiligen Regionen typisch sind. Die Zuschauer erleben dabei die Vielfalt der Trachten, der Tänze und der Musik, die im Bayerischen Trachtenverband lebendig sind. Zwei Stunden wird ein buntes Programm geboten, das für jeden Geschmack etwas zu bieten hat. Die Karten für diese Veranstaltung können ab sofort in der Geschäftsstelle der Bayerischen Trachtenjugend telefonisch unter 08741/94 977 120 bestellt werden. Beginn: 20:00 Uhr. Einlass: 18:30 Uhr Eintrittspreis: € 8,- Die Plätze sind nummeriert. “
Wir würden uns sehr freuen euch bei der Veranstaltung begrüßen zu dürfen.
wir laden Euch recht herzlich zum Erste-Hilfe-Kurs ein. Der Kurs ist eine Auffrischung für alle, die bereits einen Ersthelferkurs besitzen. Anmelden können sich alle, Jugendleiter, Vorstände und Helfer aus den Vereinen. Die Ausbildung mit Erst-Helfer ist für alle Bürgerinnen und Bürger sehr sinnvoll und zumal die Tätigkeiten in den Vereinen immer mal wieder für Überraschungen sorgen können.
Eine dreiköpfige Jury aus dem Trachtenverband Unterfranken, bestehend aus Inge Burkhard-Vatterodt stellvertretende Vorsitzende , 1. Jugendleiterin, Bianca Schönig 2. Tanzleiterin und Peter Baumann Ehrenvortänzer, bewertete das tänzerische Können von 11 Trachtenmädchen und Ihren 4 Jugendleiterinnen.
Der 1. Vorsitzende vom Volkstrachten-Erhaltungsverein „Die Semflder“ Helmut Büschel, konnte 4 Bronzeabzeichen und 11 Silberabzeichen verleihen.
Alle Tänzerinnen beherrschen Walzer, Rheinländer, Schottisch, Bauremädla, Schwarzer Peter, Strohsachwalzer, Gemütlichkeit.
In vielen Tanzproben des Trachtenvereins mußten. zum Erwerb des Silberabzeichens noch offener Walzer , offener Rheinländer, Tätschler, Stampfer, Sternpolka, Postillon, Kikeriki, Schlamperer und der Dreischrittdreher eingeübt werden.
Die Tanznadel in Bronze erhielten: Lucie Rohe, Lea Volkmar, Lena und Luisa Beck.
Die Tanznadel in Silber konnte Hannah und Leonie Eichhorn, Sabrina Engel, Nathalie Rudolph, Sarah Schmitt, Lina Spiegel, Marie Lunz, Christl Kabino, Heike Gößmann, Jessica und Anja Rudolph überreicht werden.