Panorama-Bild vom großen Trachtenfest in Rosenheim

rosenheim

Das ist doch einfach ein schönes Bild. Wer findet die Gaufahne von Unterfranken?

Über 10.000 Trachtler und Gläubige versammelten sich beim Gottesdienst zum 125jährigen Bestehen des Gauverbandes I im Mangfallpark Süd in Rosenheim, um zusammen mit Kardinal und Erzbischof Reinhard Marx einen Gottesdienst zu feiern. Von der Altarbühne zeigte sich ein imposantes Bild der versammelten Trachtler-Gemeinschaft.

 

Foto: Rainer Nitzsche

Kronenfest bei strahlendem Sonnenschein gefeiert

Am Sonntag, den 28. Juni 2015 lud die Evangelisch-Lutherische Kirchenge-meinde Giebelstadt zum Kronenfest am Peter- und Paulstag ein. Bei strahlen-dem Sonnenschein waren zahlreiche Gäste aus nah und fern gekommen.

Der Tag begann mit einem Gottesdienst in der Kirche St. Oswald. Anschließend zogen die Gottesdienstbesucher, allen voran die Trachtenträgerinnen und Trach-tenträger zum Kronenbaum. Dort wurde das Fest traditionell durch den Spruch des Jungaltknechtes eröffnet. Diese Rolle übernahm in diesem Jahr Herr Jürgen Oberth aus Scholten.

Danach lud Pfarrer Thomas Kohl zum Frühschoppen und zum Mittagessen ein. Auf der Speisekarte standen neben der fränkischen Bratwurst und Steaks, die in Siebenbürgen sehr beliebten Mici. Ein reichhaltiges Salatbuffet, das von fleiss-igen Gemeindegliedern zubereitet wurde, erfreute sich großer Beliebtheit.

Am frühen Nachmittag begann ein siebenbürgisch-fränkisches Kulturprogramm. Bekannte Lieder wurden gekonnt vom Singkreis der Heimatortgemeinschaft (HOG) Rode unter der Leitung von Roland Schmidt auf Hochdeutsch und in sie-benbürgisch-sächsischer Mundart vorgetragen. Aus Sennfeld bei Schweinfurt kam die Tanzgruppe des Volkstrachtenvereins „Die Semflder“ zusammen mit ihrem 1. Vorsitzenden Helmut Büschel. Sie erfreuten die Besucher mit zwei fränkischen Plantouren, die traditionelle fränkische Volkstänze zur Kirchweih zeigten. Die Marktgemeinde Giebelstadt wurde durch die Volkstanzgruppe Eß-feld repräsentiert, die unterm Kronenbaum drei Volkstänze zeigten. Sie wurden angeführt durch die beiden Vorsitzenden Hilde Weisensel und Bernhard Konrad. Ein farbenprächtiger Höhepunkt des Nachmittagsprogramms war der Bänder-tanz der HOG Scholten. Die blauen und roten Bänder, die symbolisch für die Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen stehen, wurden zu einem kunstvollen Flechtwerk zusammen geführt. Eingestreut in das Programm aus Gesang und Tanz waren Mundarbeiträge im fränkischen und siebenbürgisch-sächsischen Dialekt. Adelheid Roth, Kulturbeauftragte der HOG Rode, trug in ihrer sächs-ischen Mundart die Gedichte „Am wot? (Warum?), Far eus (Für uns) und Hie-met (Heimat) vor. Pfarrer Thomas Kohl beschäftigte sich in seinem fränkischen Mundartbeitrag mit dem Allerweltswort „Öbbes“ (Etwas). Den Abschluss dieses gelungenen Programms bildete ein sich spontan zusammen gefundener gemein-samer Chor, der aus Mitgliedern der HOG Rode und den anwesenden Sängern vom Männergesangverein Liederkranz 1863 Giebelstadt e.V. bestand. In enger Verbundenheit sang man allen Gästen die irischen Segenswünsche mit dem Lied „Möge die Straße“ zu.

Da man sich nach einem so reichen Kulturprogramm gleich wieder stärken musste, wurde das Kaffee- und Kuchenbuffet eröffnet. Dort fand man neben einheimischen Backerzeugnissen auch Spezialitäten aus Siebenbürgen, wie etwa Hanklich, Nußstriezel und Baumstriezel, der am Vormittag frisch gebacken wur-de.

Der reich gefüllte Tag klang aus mit einem gemeinsamen Volksliedersingen. Peter Kluge, früherer Musikwart des Trachtenverbandes Unterfranken e.V. be-gleitete an seinem Akkordeon die Festbesucher schon seit dem späten Vormit-tag. Gerne und aus voller Kehle sang man die traditionellen Weisen und so legte sich ein unsichtbares Band um alle, die diesen Tag gemeinsam gefeiert haben.

Ein ganz großes Dankeschön gilt allen Helferinnen und Helfern die mit uner-mütlichem Engagement dieses Fest liebevoll vorbereitet und durchgeführt haben. Ebenfalls ein herzlicher Dank an alle Gäste und Mitwirkenden, die teilweise lange Wege auf sich genommen hatten, um in Giebelstadt das tradi-tionelle Kronenfest aus dem siebenbürgisch-sächsischen Brauchtum zu feiern.

Giebelstadt, den 29.06.2015

f.d.R.: Thomas Kohl, Pfarrer (sem.)

Evang.-Luth. Pfarramt Herchsheim
Giebelstadt
Pfarrer (sem.) Thomas Kohl
Obere Kirchgasse 4, 97232 Giebelstadt
Tel. 0 93 34 / 99 39 33
Fax. 0 93 34 / 99 39 40
e-mail: pfarramt.giebelstadt@elkb.de

Einladung: Marienwallfahrt 28.6

Marienwallfahrt auf den Volkacher Kirchberg zu „Maria im Weingarten“ am Sonntag, 28.06.15.

Nicht nur Musikanten mit ihren Instrumenten, auch alle Sänger, Tänzer sowie Freunde der fränkischen Volksmusik sind zum Gang auf dem Kirchberg und zum anschließenden Mariensingen herzlich willkommen.

Die musikalische Umrahmung des Mariensingens übernehmen der Grettschter Dreigesang, der Kartäuser Dreigesang und die Schrolla-Musikanten; Sprecher: Gertrud Pfister und Dr. Reinhard Worschech.
Im Anschluss an die Wallfahrt ergeht herzliche Einladung zum gemeinsamen Beisammensein beim Astheimer Weinfest.

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10. Volksmusikfest

So singen, tanzen und musizieren die Franken

10. Unterfränkisches Volksmusikfest am 21. Juni in Urspringen

Am Sonntag, den 21.6.2015 veranstalten die Arbeitsgemeinschaft fränkische Volksmusik Unterfranken, der Bezirk Unterfranken und die Freunde fränkischen Brauchtums Urspringen das 10. Unterfränkische Volksmusikfest. Die Schirmherrschaft hat Bezirkstagspräsidenten Erwin Dotzel übernommen. Der Eintritt ist frei.

Das Fest beginnt um 10.00 Uhr mit einem Festgottesdienst in der St. Marienkirche und endet um 18.00 Uhr mit einem gemeinsam gesungenen Schlußlied und dem „Nausschmeißer“. Nach dem Gottesdienst findet an der Hauptbühne an der Schloßparkhalle die offizielle Eröffnung durch Bezirkstagspräsidenten Erwin Dotzel statt. Es folgt das Mittagessen und dann beginnen die Gruppendarbietungen. Neben dem Schloßpark finden die Aufführungen am Rathaus, im Pfarrhof, in der „Holzwerkstatt“ und im Hof Greß statt. Außerdem wird um 13.00 Uhr geistliche Volksmusik in der Kirche angeboten. Das jährliche Volksmusikfest ist das größte seiner Art in Unterfranken und findet anläßlich der Jubiläen „1000 Jahre Urspringen“ und „30 Jahre Freunde fränkischen Brauchtums“ in dem gastfreundlichen Ort statt. Es wirken rund zwanzig Gruppen aus ganz Unterfranken mit,

Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

Volksmusikfest_2015

 

Todesnachricht Franz-Josef Keller „Oki“ verstorben

OkiLiebe Trachtenkameraden/innen,

unser lieber Oki ist in der Nacht zum Sonntag verstorben.

Er war 30 Jahre lang von 1972 bis 2002 zweiter Vorsitzender des Trachtenverband Unterfranken e.V. (früher Bezirk Unterfranken in der Vereinigung ldD.). Außerdem war er „Vertrauensperson“ für die Abwicklung des Staatszuschusses. Seit 1998 war er Ehrenmitglied. Er kümmerte sich um die Pressearbeit und hielt den Kontakt zum Heimat- und Trachtenboten.

Der Trachtenverband Unterfranken e.V. trauert um Franz Josef Keller. Wann die Beerdigung sein wird, teile ich noch mit. Bislang habe ich noch keine Informationen diesbezüglich.

Mit freundlichen Grüßen

Oliver Brust

Franz Josef Keller