Nachruf für Adolf Geyer

Der Sennfelder Trachtenverein muss Abschied nehmen von seinem Ehrenmitglied Adolf Geyer, der am 09. Februar im Alter von 88 Jahren verstarb.

Seit seinem Eintritt in den Trachtenverein 1949 hat unser Adolf seine ganze Kraft, sein Wissen und sein Organisationstalent dem Verein, auch insbesondere der Trachtenkapelle geschenkt.

Als 2.Kassier war er schon 1973-1978 und als 1. Kassier von 1978-2013 dem Verein eine große Stütze.

Sein ganzes Herz gehörte seit 1950, seit der Gründung der Sennfelder Trachtenkapelle, seiner Musik als Schlagzeuger und Sänger. Als Organisator gab Adolf auch hier den Takt an. Unverkennbar, bei unzähligen Festzügen, war sein Klang auf der Marschtrommel.

Beim Bau des Musikpodiums, der Bierhütte und der Kaffeebar zur Semflder Kirm sowie beim Bau unserer Trachtenhalle hatte Schreiner Adolf weit mehr als nur maßgeblichen Anteil. Er sprühte immer voller Ideen und war bei jeder Veranstaltung mit vollem Herzen aktiv dabei.

Der Sennfelder Trachtenverein und die Semflder Kirm haben Adolf Geyer unzähliges zu verdanken. Vielen unserer verstorbenen Mitglieder hat Adolf zusammen mit seiner Hella zu einem würdevollen Abschied verholfen, genauso würdevoll wollen wir uns von Ihm verabschieden und Adolf ein ehrendes Gedenken bewahren.

Vergelts Gott.

Helmut Büschel
1. Vors. Trachtenverein Sennfeld

Nachruf für Wolfgang Baum

Für die Trachtenbewegung gelebt.

Das langjährige Ehrenmitglied des Historischen Burschenvereins Sommerhausen, Wolfgang Baum, ist im Alter von 83 Jahren verstorben.

Er war in jungen Jahren schon für den Verein als Trachtler aktiv.
1952 trat er dem Burschenverein bei.
Er war 1972 bis 1982 2. Vorsitzender und war insgesamt 33 Jahre im Vereinsschuss tätig.
Wolfgang Baum organisierte jahrelang den Vereinsflug und erstellte auch eine Neufassung unserer Vereinschronik.
Für seine langjährige Mitarbeit im Verein wurde er zum Ehrenmitglied ernannt.

2012 wurde er für 60 Jahre Mitgliedschaft im Burschenverein Sommerhausen im Trachtenverband Unterfranken und in der Vereinigung links der Donau geehrt.

Mit dem Tod von Wolfgang Baum verliert der Burschenverein eines seiner längsten und treuesten Mitglied.
Der Historische Burschenverein wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Corona-Hilfsprogramm für Vereine der Heimat- und Brauchtumspflege

Liebe Vereinsvorstände,

habe eine gute Nachricht für Euch. Es gibt ein Förderprogramm vom Freistaat Bayern, mit dem der coronabedingte Gewinnausfall aus 2020 bezuschusst werden kann.

Zusammenfassung des Beschlusses

1. In der Kabinettssitzung vom 22.12.2020 wurde ein Hilfsprogramm für Vereine der Heimat- und Brauchtumspflege in der Corona-Pandemie beschlossen.

2. Die Richtlinie zur Gewährung von Billigkeitsleistungen zur Unterstützung der von der Corona-Virus-Pandemie (SARS-CoV-2) betroffenen Vereine der Heimat- und Brauchtumspflege (einschließlich Faschingsvereine) (Hilfsprogramm für Vereine der Heimat- und Brauchtumspflege (einschließlich Faschingsvereine) – HVHBR) wurden am 28. Dezember 2020 durch das Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und für Heimat bekanntgemacht.

3. Die Richtlinien für das Hilfsprogramm sowie das Antragsformular findet ihr im Anhang.

4. Trachtenvereinen im Dachverband Bayerischer Trachenverband wird die Billigkeitsleistung als nicht rückzahlbarer Zuschuss in Höhe von 50 % der nachgewiesenen weggefallenen Gewinne oder Nettoeinahmen aus Veranstaltungen mit 1. März 2020 bis 28. Februar 2021, höchstens aber 2 000 €, gewährt.

5. Als Vergleich werden Veranstaltungen im Zeitraum 1. März 2019 bis 29. Februar 2020 herangezogen.

6. Ob auch Veranstaltungen ohne Vorveranstaltung im Vergleichszeitraum (z. B. Trachtenfeste) geltend gemacht werden können, wird noch geklärt.

7. Das Gesamtvolumen des Hilfsprogramms beläuft sich auf 5 Millionen Euro. Der Antrag für das Hilfsprogramm muss spätestens am 30. Juni 2021 mit den geforderten Anlagen per Post oder elektronisch (hilfsprogramm.heimatundbrauchtumspflege@ldbv.bayern.de) beim Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung eingegangen sein.

Nachruf für Peter Kluge

S‘ Feieramd – das Tagwerk ist vollbracht
S geht alles seiner Heimat zu
Ganz sachte schleicht die Nacht

Ja mit dem Feierabendlied haben wir zusammen mit Peter Kluge bei zahlreichen Auftritten der Galderschummer Schlapperflicker den Kehrausreigen beendet. Und nun ist auch Peters musikalisches Leben beendet.

Wir nehmen Abschied von Peter Kluge, unserem Schlapperflickerkollegen, Vereinsmusiker im Verein f. Heimat- u. Brauchtumspflege Geldersheim und Ehrenmitglied und ehemaligen Gaumusikwart im Trachtenverband Unterfranken.

Peter Kluge tat 1989 seinen ersten Schritt in die Gemeinschaft der Trachtler und begleitete eine gemeinsame Tanzgruppe von Schweinfurter, Röthleiner und Euerbacher Trachtlern bei einem Besuch in Schweinfurts Partnerstadt Chateaudun. In der gleichen Zeit gründete sich in Geldersheim die Volktanzgruppe und Peter wurde unser Galderschummer Vereinsmusiker. Er trat dem Verein 1993 bei. Er hat uns bis 2019 bei den Auftritten aufgespielt und zahlreiche Tanzproben zu einem geselligen Liederabend verwandelt. Selbst heuer im Sommer, als Vereinstreffen wieder möglich waren, ließ er es nicht nehmen mal wieder zu uns zur Tanzprobe zu kommen.

1995 wurde er an der Bezirksversammlung des Trachtenverbandes Unterfranken in Reichenbach zum Gaumusikwart gewählt und begleitete dieses Ehrenamt bis zum Jahr 2011. In dieser Zeit organisierte er zahlreiche Musikantenschulungen für die Unterfränkischen Trachtenvereine und vertrat den Gauverband auf überörtlichen Veranstaltungen und Versammlungen des Bayerischen Trachtenverbandes. Er war über die Grenzen Unterfrankens hinaus bekannt und sehr geschätzt. Bei zahlreichen Veranstaltungen trat er mit seinem Akkordeon zum Wirtshaussingen auf und brachte den Menschen Stimmung und Freude, wenn sie mit Herzenslust mit ihm zusammen singen konnten. Im Jahr 2012 ernannten ihn die Unterfränkischen Trachtler in dankbarer Anerkennung seiner musikalischen Lebensleistung zum Gauehrenmitglied.

Neben seinem Wirken im Geldersheimer Heimatverein und dem Trachtenverband trat er bereits 1991 der Volksmusikgruppe „Die Galderschummer Schlapperflicker“ bei, für die er bis 2011 das musikalische Herzstück war. Er hat für die Schlapperflicker viele Stücke geschrieben bzw. neu arrangiert. Legendär waren die Auftritte an der Zürchkirchweih in Schweinfurt, wo wir durch die Reihen gegangen sind und ohne Verstärker Musik gemacht und gesungen haben. Bei fast jedem Auftritt der Schlapperflicker haben mir mit dem Musikstück „Der Humtscher“ begonnen, das Peter für uns arrangiert hat.

Heuer im September zu seinem 80. Geburtstag haben ihm Musikkollegen der Galderschummer Schlapperflicker ein Ständerle gespielt. Er war zu Tränen gerührt und freute sich sehr. Wir sprachen lange über unsere gemeinsame Zeit und alles drehte sich um die Musik. Er bedauerte es sehr, dass er die Kraft und die Fingerfertigkeit nicht mehr hatte, auf seinem Akkordeon zu spielen. Seine Krankheit machte ihm einfach zu schaffen. Und schließlich hat nun am 08.12.2020 sein Musikantenherz aufgehört zu schlagen.

Ja lieber Peter, s is Feieramd – Dein Tagwerk ist vollbracht!
Wir alle werden dich in guter Erinnerung behalten und an Dich denken. Auch wenn dich heute aufgrund der Corona-Beschränkungen die Trachtler und Musikanten nicht auf deinem letzten Weg begleiten dürfen und sich die Vereinsfahne und die Gaufahne nicht über deinem Grab verneigen dürfen, so sind wir im Herzen dabei. Ruhe sanft.

In kameradschaftlicher Verbundenheit
Oliver Brust
Im Namen der Trachtlerinnen und Trachtler aus Unterfranken sowie dem Verein f. Heimat- und Brauchtumspflege Geldersheim und der ehemaligen Volksmusikgruppe „Die Galderschummer Schlapperflicker“

Gauversammlung 24.10.2020 – Achtung: Wegen Corona in Heimbuchenthal

Liebe Trachtenfreunde,

die Region Stadt und Landkreis Schweinfurt sind zum Corona Hotspot erklärt worden. Daher kann die Gauversammlung nicht in Geldersheim stattfinden. Der Trachtenverein Heimbuchental hat ein sehr großes Vereinsheim, in dem wir mit entsprechendem Abstand unsere Versammlung stattfinden lassen können.

Daher lade ich Euch nun ebenso herzlich zur Gauversammlung mit Neuwahlen nach Heimbuchental ein.

SAMSTAG den 24.10.2020 um 13.30 Uhr

Vereinsheim Heimbuchenthal

Schießecke 16

in 63872 Heimbuchenthal

Folgende Tagesordnungspunkte werden bekannt gegeben:

  1. Begrüßung, Totenehrung, Trachtenhymne
  2. Genehmigung des Protokolls der Gauversammlung am 13.04.2019 in Sommerhausen (Kopie wurde im April bereits versandt)
  3. Bericht des ersten Vorsitzenden Oliver Brust
  4. Bericht des zweiten Vorsitzenden Marcus Müller
  5. Bericht des dritten Vorsitzenden Kurt Weber
  6. Kassenbericht
  7. Berichte der Jugend und der Sachgebiete:
    1. Jugend
    2. Vortänzer
    3. Trachtenforschung und –pflege
    4. Mundart-Brauchtum-Laienspiel
    5. Volksmusik
    6. Presse
  8. Bericht der Kassenrevisoren
  9. Beschluss über Erhöhung des Gaubeitrags
    • Vorgeschlagen wird eine Erhöhung von EUR 46,02 auf EUR 70,00 je Verein, zzgl. EUR 0,30 je Mitglied
  10. Entlastung der Vorstandschaft
  11. Neuwahl der Vorstandschaft
  12. Bericht über das Haus des Dialekts in Büchold
  13. Verschiedenes, Termine

Bitte kommt zur Veranstaltung wie gewohnt in Tracht.

Zu zwei Tagesordnungspunkten möchte ich im Vorfeld der Versammlung näher eingehen:

Thema Beitragserhöhung:

Vom Beitrag, den Ihr jährlich an uns abführt, bleiben für den Gau nur je Verein EUR 46,02. Die anderen Teilbeträge werden an den Dachverband weitergeleitet:

Jugendbeitrag EUR 10,00 je Verein
Gemabeitrag EUR 43,14 je Verein
Dt. Trachtenverband EUR 3,50 je Verein
Bayerischer Trachtenverband EUR 1,50 je Mitglied

Der eigentliche Beitrag für den Gau von ursprünglich DM 90,00 = EUR 46,02 ist seit Jahren unverändert. Die Aufgaben des Gauverbandes sind aber vielfältiger geworden und die Teilnahme an Versammlungen/Schulungen/repräsentativen Terminen ist bzgl. der Verwaltungs- und Fahrtkosten teurer geworden. Daher ist eine Anpassung des Gaubeitrages unumgänglich geworden.

Unser Vorschlag ab dem Jahr 2021 lautet deshalb:

Von jedem Trachtenverein soll einen Sockelbetrag von 70,- EURO und
zusätzlich pro Mitglied 0,30 Euro für den Gauverband eingezogen werden.

Das ergäbe nach den Mitgliedszahlen vom 31.12.2019 einen Beitrag von 3.173,80 EURO. Im Jahr 2019 haben wir ein Minus von 3.658,52 EURO in der Gaukasse erwirtschaftet. Gleichzeitig sind wir mit dem Bezirk Unterfranken in Verhandlungen um einen jährlichen Zuschuss für unsere gemeinsamen Projekte mit dem Bayrischen Trachtenverband zu erhalten. Wir vertreten da insbesondere den Regierungsbezirk Unterfranken.

Thema Neuwahlen:

Wie bereits in der vergangenen Gauversammlung angekündigt, werde ich mein Amt als 1. Gauvorstand nicht weiterführen. Auch der 2. Gauvorstand Marcus Müller hat angekündigt, nicht mehr zu kandidieren. Wir führen derzeit bereits Gespräche um Nachfolgekandidaten zu finden. Dennoch bitten wir Euch um Zuarbeit bei der Kandidatensuche und stehen für konstruktive Gespräche im Vorfeld gerne zur Verfügung. Bis jetzt stehen für die 3 Vorstandsposten (1., 2. und 3. Vorstand) folgende Kandidaten/innen zur Verfügung: Kurt Weber (Sommerhausen) und Inge Burkhardt-Vatterodt (Sennfeld). Wir brauchen also noch mindestens einen Kandidaten/eine Kandidatin.

Corona-Hinweis:

Bitte nehmt an der Versammlung nur teil, wenn ihr keine Erkältungssymptome habt und nicht an Covid-19 erkrankt seid bzw. in den Tagen vor der Versammlung keinen Kontakt zu einem Covid-19-Erkrankten hattet. Bitte die üblichen Hygieneregeln (Mund-Nasen-Schutz-Maske aufsetzen (nur am Sitzplatz abnehmen), Hände waschen und desinfizieren, Abstand 1,5 m einhalten).

Mit freundlichen Grüßen

Oliver Brust

Trachtenverband Unterfranken e.V.
1. Vorsitzender
Unterdorf 29
97505 Geldersheim
09721/802423
0160-2455067
oliver.brust@tv-ufr.de

Corona-Nachrichten Nr. 13

Liabe Trachtlerinnen und Trachtler,

ihr habt schon seit einiger Zeit keine Nachrichten mehr von uns erhalten. Dies war zum einen dem geschuldet, dass sich aus den laufenden Kabinettssitzungen keine wesentlichen Veränderungen ergeben haben, die uns als Vereine betroffen hätten. Zum anderen dauern die Rückfragen bei den Ministerien bzw. der Staatskanzlei zu spezifischen Fragen teilweise sehr lange. Heute können wir euch aber zu drängenden Fragen Antworten geben.

Mitgliederversammlungen

Viele unserer Vereine und Gauverbände mussten ja ihre Jahreshauptversammlungen im Frühjahr bereits absagen oder stehen vor der Frage wie sie ihre Versammlung im Herbst durchführen können.

Hier gilt immer noch, was wir euch zu Beginn der Pandemie mitgeteilt haben. Eine Mitgliederversammlung kann nur durchgeführt werden, wenn ihr gewährleisten könnt, dass 100 Personen im Innenbereich oder 200 Personen im Außenbereich unter den normalen Hygienemaßgaben (vor allem Abstand) als maximale Teilnehmerzahl nicht überschritten wird.

Solltet ihr Platz für mehr Mitglieder benötigen, könnt ihr die MV im Moment nicht als Präsenzversammlung durchführen.

Wichtig ist für euch folgendes zu prüfen:

Der Vorstand des Vereins oder Gaues muss eine Risikoabwägung machen. Dabei sind folgende Maßgaben für euch wesentlich: Teilnehmerzahl, Raumgröße, Teilnehmer mit Vorerkrankungen, Kontaktmöglichkeiten der Teilnehmer, Hygiene, Veranstaltungsdauer…
Anschließend muss der Vorstand eine Entscheidung über das weitere Vorgehen treffen.

Absage der MV:

Kommt ihr zu dem Schluss eure Mitgliederversammlung nicht durchzuführen, dann gilt folgendes:

  • Mitglieder schnellstmöglich informieren.
  • Auf die Verschiebung an das Jahresende oder aber auf das nächste Jahr hinweisen.
  • Einen genauen Termin würde ich im Moment nicht nennen.
  • Empfehlenswert ist es, alle maßgeblichen Gremien des Vereins einzubinden und somit eine größere Transparenz herzustellen.

Laut Aussage des Registergerichts Landshut kann einem Verein im Moment kein Nachteil erwachsen, wenn er die MV nicht regulär abhalten kann.

Durchführen der MV

Kommt ihr zu dem Schluss, dass ihr die MV durchführen könnt, dann habt ihr zwei wesentliche Möglichkeiten:

Im eigenen Vereinsheim

Hierbei ist zu beachten, dass ihr dann die Pflicht habt ein Hygienekonzept für euer Vereinsheim zu erstellen und anzuwenden. Damit seid ihr auch für die Einhaltung verantwortlich. Ihr müsst also gewährleisten, dass die Teilnehmer mit Maske kommen, diese nur am Platz abnehmen, die Reinigung der WCs und anderer Räume entsprechend läuft…

Außerdem solltet ihr das Hygienekonzept bei der Einladung zur MV den Mitgliedern am besten zur Kenntnis mitschicken. Zumindest müsst ihr die entsprechenden Vorgaben dann an der MV offen und gut sichtbar aushängen.

Im Gasthaus

Ihr könnt natürlich auch auf ein Gasthaus bei euch ausweichen. Leider gilt im Moment auch hier die Maßgabe, dass bei geschlossenen Gesellschaften nur 100 Personen erlaubt sind. Allerdings ergäbe sich dabei der Vorteil für euch, dass ihr nicht für das Hygienekonzept verantwortlich seid. Das muss in diesem Fall vom Wirt kommen.

Tanz- und Plattler

Bereits im Juli haben wir eine Anfrage an die Staatsregierung gestellt, wie es sich künftig mit den Tanz- und Plattlerproben verhält. Bislang sind wir davon ausgegangen, dass Proben möglich sind. Allerdings unter der Voraussetzung, dass immer feste Paare zusammenbleiben und innerhalb der Paare ein Abstand von 1,5m eingehalten werden kann. Nachdem Kontaktsportarten wieder erlaubt sind, ist uns jetzt bestätigt worden, dass es sich beim Tanzen ähnlich verhält. Das bedeutet:

Ab jetzt sind feste Gruppen von bis zu 20 Personen erlaubt.
Die Gruppe muss so bestehen bleiben. Sollten einmal nicht alle zur Probe kommen können, darf nicht mit „Fremden“ aufgefüllt werden. Figurentänze sind wieder erlaubt. Die Paare dürfen innerhalb der Gruppe wechseln.

Einige Vereine werden dies vielleicht schon so praktizieren. Ich wollte aber die Aussage aus der Staatskanzlei abwarten, bevor ich diese Information an euch rausgebe!

Corona-Kreditprogramm für gemeinnützige Organisationen in Bayern

Zum 12. August ist das Corona-Kreditprogramm für in Bayern ansässige gemeinnützige Organisationen jeglicher Art gestartet.

Der Corona-Kredit-Gemeinnützige mit obligatorischer 100-prozentiger Haftungsfreistellung wird an gemeinnützige Organisationen ausgereicht, die sich im Zuge der Corona-Krise einem Liquiditätsengpass gegenübersehen. Finanziert wird grundsätzlich der gesamte in Bayern bis Ende 2020 eingesetzte Liquiditätsbedarf (z.B. laufende Betriebskosten, Löhne und Gehälter) sowie alle Investitionen in die Infrastruktur in Bayern.

Die Informationen zu o.g. Kredit könnt ihr auf der Webseite der LfA Förderbank Bayern unter http://www.lfa.de/website/de/aktuelles/_informationen/Coronavirus/index.php

Nun noch eine Bitte: Leitet die Informationen an die Vereine weiter. Sicherlich werden darin nicht alle Fragen zu 100 %beantwortet. Aber dem einen oder anderen geben sie vielleicht doch wichtige Hinweise.

Wenn es weitere Fragen gibt, dann meldet euch jederzeit bei uns in der Geschäftsstelle!

Herzliche Griaß
Andreas Oberprieler
Geschäftsführer Bayerischer Trachtenverband